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    Sa/So 27./28. November 2021: Kleiner, aber feiner Adventsmärt mit grossem Publikumsaufmarsch (Flyer)
     
    Der Verein Märtchratte verzauberte die MZH Walterswil einmal mehr in ein wunderschönes Adventsdörfli. Ob der Adventsmärt überhaupt durchgeführt werden konnte oder nicht, wurde aufgrund der aktuellen Pandemielage erst mitte Oktober entschieden. Und nebst der Zusage vom Kanton SO mussten auch zahlreiche fleissige Helferinnen und Helfer ihre Mithilfe garantieren, denn ohne sie wäre das gute Dutzend Märtchrattefrauen nicht in der Lage gewesen, den Anlass überhaupt durchzuführen. Wegen der Zertifikatspflicht und dem Einhalten von Mindestabständen gar kein leichtes Unterfangen, aber die Märtfrauen hielten tapfer durch.
     
    Der komplette Aufbau mit ungefähr 200 im Einsatz stehenden Händen dauerte rund 3 Tage. Nach zwei zauberhaften Adventsmärttagen mit grossem Publikumsaufmarsch half auch Frau Holle tatkräftig mit und verwandelte Walterswil auch ausserhalb der Mehrzweckhalle kurzerhand in ein schmuckes Winterdorf. Am Sonntagabend punkt 17 Uhr halfen erneut alle verfügbaren Kräfte mit und nach rund 3 Stunden (!) war die MZH komplett leer geräumt. An dieser Stelle ein grosses Kompliment und Dankeschön an sämtliche Helferinnen und Helfer, an alle Märtchrattefrauen und der Leiterin Ursula Kiefer, welche unter besonderen Umständen schlichtweg Grandioses geleistet haben.
     
    Das Restaurant Märtplätzli wurde gemeinsam von Colette von Arx und Vreni Haller geführt und freie Plätze waren oftmals rar. In der Küche kochten Mitglieder der Blächchuchi Uerkental feinste Älplermakaronen, es wurden aber auch Tartarebrötli, Kuchen, Tortenstücke und andere Leckereien serviert. Draussen an der frischen Luft konnte man sich mit heissem Punch und anderem aufwärmen.
     
    Die Zertifikatskontrollen am Eingang sowie das Einweisen der Parkplätze übernahm kompetent die Feuerwehr.

Bilder vom Sonntag (Daniel Hunziker):

 
Und weil es so schön war - zum Abschluss eine kleine Adventsgeschichte
(Quelle: Märtchratte Walterswil):
 
Man schrieb das Jahr 1984. Zahlreiche Walterswiler Kinder bastelten in ihrer Freizeit viele schöne Dinge. Eine äusserst initiative Walterswilerin stellte dann für eine Adventsausstellung ihre privaten Kellerräume zur Verfügung. Um die hohen Druckkosten einzusparen, bastelten die Kinder auch gleich die Einladungskarten, welche überall verteilt wurden.
 
Der Tag war gekommen und die private Adventsausstellung öffnete die Tore. Nachdem die ersten Besucher die vielen bunten Sachen bestaunt hatten, kam als weiterer Besucher der damalige Schulhausabwart vorbei und fragte die initiative Walterswilerin, ob sie denn die grosse Warteschlange vor ihrer Türe bemerkt habe.
 
Aufgrund des grossen Besucheransturmes wurden in den Folgejahren die Basteleien wiederholt. Die Ausstellung fand aber von nun an im reformierten Kirchengemeindehaus statt. Da war genügend Platz vorhanden, um Gebasteltes und weitere schöne Gegenstände anbieten zu können. In den weiteren Jahren wurden die Helferinnen und Helfer immer zahlreicher, die wiederkehrende Ausstellung umso grösser.
 
1994 wurde eine magische Grenze erreicht und man gründete den Verein Märtchratte mit dem Hintergrund, dass man von nun an als Verein die Mehrzweckhalle benutzen konnte. Und so wurde aus der bisherigen Adventsausstellung der Adventsmärt.

 
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