Die Feldschützen am Solothurner- und Appenzeller Kant.-Schützenfest
Text und Fotos: Feldschützen Walterswil
1 Schützin und 26 Schützen besuchten am 17./18. Juni 2016 das Kant.-Schützenfest im Wasseramt. Geschossen haben wir in Gerlafingen. In der Vereinskonkurrenz erreichten wir 94.621 Pkt., was Rang 4 in der 1. Kategorie bedeutete. Herausragend waren die Resultate, die zugleich die Finalqualifikation bedeuteten:
- Edwin Schenker, Kat. Sport, Rang 14 – im Final Rang 11
- René Uldry, Kat Ordonanz, Rang 8 – im Final Rang 4
- Jakob Kupferschmid, Rang 5 – im Final Rang 12
- Willi Plüss, Rang 13 – im Final Rang 10
Das Soloth.-Veteranenschiessen besuchten wir zu 10. In der Kategorie Ordonanz konnten wir mit René Uldry, welcher in Topform war, gar den Sieger stellen. In der Kategorie Sport erreichte Edwin Schenker den tollen 2. Rang.
Gut motiviert machten sich 1 Schützin und 16 Schützen in Begleitung von 5 Frauen als Schlachtenbummler auf ans Appenzeller Kant.-Schützenfest. Am ersten Tag in Haslen lief es etwas harzig, musste doch einer die gebrochene Schiessbrille im übernächsten Dorf reparieren lassen. Einem anderen verklemmte eine Patrone so stark, worauf ein Waffenmechaniker aufgesucht werden musste. Trotz allem, geschossen wurde dennoch. Mit den Frauen, die das Wildkirchli im Aescher besucht hatten, übernachteten wir im Hotel weissen Rössli Staad. Bei einem wunderschönen Sommerabend und fast schon kitschigem Sonnenuntergang genossen wir ein vorzügliches Nachtessen. Am Morgen war früh Tagwache. Danach ging es zum Stand Oberegg. Bei etwas kühlerem Wetter und leichtem Regen waren die Bedingungen bestens. Mit dem fast gleichen Vereinsresultat von 94.620 Pkt. erreichten wir von insgesamt 410 Vereinen Rang 26. René Uldry konnte sich wiederum für den Final qualifizieren. Am Mittag ging es nach Appenzell für die begehrten Medaillen. Natürlich nahm man gerne auch Bares in Empfang. Mit den Schlachtenbummlern verschoben wir uns ins Rest. Frohe Aussicht Waldstatt. Nur mit der Aussicht war es nicht weit her, der Regendunst hüllte die ganze Umgebung ein. Umso besser waren aber das Essen sowie die Gastfreundschaft.
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